Blog: Topic Japan - Bücher und mehr: Japan missionieren

 

In meinem Verständnis hatte "Missionierung" und "Missionare" immer etwas mit Dritter Welt zu tun, mit armen Ländern, deren Bevölkerung leidet und denen geholfen werden muss, wo Brunnen gegraben, wo Krankenhäuser errichtet, wo Kinderheime geschaffen und Schulen gebaut werden. Kurzum, es lag ein Mantel der Nächstenliebe, des Helfen-wollens über dem Wort.

 

Japan geht es gut. Keine hungernden Kinder auf der Straße, keine Waisen und Kranken, die niergendwohin können, kein Mangel an Schulen.

Zwei Religionen, die friedlich nebeneinander existiren. Eigentlich ist Japan kein Feld für Missionierung. Dachte ich immer.

 

Bei der Google-Suche gab ich die Begriffe Missionare und Japan ein und offenbar hat Missionierung aber viel weniger rmit Nächstenliebe und Helfenwollen zu tun als ich dachte.

 

Gleich mehrere christliche Missionsbewegungen sind in Japan tätig. Ich bin ein bisschen überrascht, muss ich gestehen.

 

Eine Minderheit der Japaner ist christlich, aber für die vielen Jahrhunderte, die das Christentum in Japan bekannt ist, sind es wenige genug. Die überwiegende Mehrheit der Japaner sind offenbar glücklich und zufrieden mit ihren zwei vorherrschenden Religionen.

 

Ich glaube absolut nicht, dass die Japaner arm und verloren sind. Shintoismus und Buddhismus sind kein übler Aberglaube, der ausgetrieben werden muss.

 

Wer einen Blick in die Arbeit und das Leben einiger Missionare in Japan werfen möchte, hier sind Links:

 

Für Jesus unterwegs in Japan

 

Liebenzeller Mission in Japan

 

Allianz Mission in Japan

 

Herz Jesu Missionare in Japan

 

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