Green Float
Angeregt von einem Artikel von "die welt.de" habe ich mich etwas über das Green Float Projket schlau gemacht.
Es ist wirklich gigantisch. Eine Stadt bestehend aus riesigen, bepflanzten Flößen, die übers Meer treibt. Eine grüne Stadt, die sich selbst versorgt, auch mit Energie. Die Menschen leben in Glästernen Trichtertürmen in Wohnungen mit Meer- oder Himmelsblick.
Allein die Gigantonomie des Projekts macht sprachlos. Gar nicht die Rede davon, wer das bauen, bezahlen oder gar versichern soll.
Diese fragilen Geblide sehen nämlich nicht aus, als würden sie einem Seebeben oder einem Sturm widerstehen können.
Doch die Firma Shimzu Kooperation hat einen ganzen Bereich ihrer Webseite solchen Träumen gewidment.
Die Green Float ist nur einer davon.
Der Lunar Ring ist eine weitere Idee. Einen deutschen Artikel dazu gibt es z.B. auch schon www.chnews.de.
Der Gedanke ist verlockend, ein riesiges Solarkraftwerk um den Mondäquator zu bauen, das die Energie bis zur Erde schickt.
Ein anderer Traum ist das Desert Aqua Net. In den Wüsten werden gigantische Salzseel geschaffen und durch Kanäle mit dem Meer verbunden. Auf diesen Seen gibt es wieder künstliche Inseln. Der Gedanke ist, dass die gigantischen Seen die Temperatur der Wüste mildern und durch Verdunstung für mehr Feuchtigkeit sorgen.
Alle diese Traumprojekte sind bemerkenswert, aber ich bin kein Fachmann um die Realisierbarkeit abzuschätzen. Wenn die technische Entwicklung voranschreitet, kann man vielleicht in fünfzig Jahren eines davon in Angriff nehmen. Fragt sich nur wer sie bezaheln soll, wer den Nutzen daraus ziehen darf und welche überhaupt sinnvoll sind.
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