Höhlen haben mich schon immer fasziniert.
Daher war ich auch neugierig, welche Naturwunder dieser Art Japan zu bieten hat.
Bei YouTube bin ich zweifach fündig geworden.
Die Insel Okinawa hat die zweitlängste Höhle Japans zu bieten. Die 30.000 Jahre alte Gyokusendo Höhle ist insgesamt 5 Kilometer lang. Besichtigt werden können aber nur 890 Meter.
Die Höhle ist bekannt für ihe schönen Stalaktiten (von der Höhlendecke hängende Tropfsteingebilde) in verschiedenen Farben) und Stalagmiten (Tropfsteingebilde, die vom Boden einer Höhle nach oben wachsen).
Das Promotionvideo auf YouTube ist von guter
Qualität.
Die Ishigaki Höhlen sind hier auf dieser Karte als "Ishigaki Limestone Caves" ausgezeichnet.
Ishigaki ist eine kleinere Insel, die auch zu Okinawa gehört. Die Kalksteinhöhlen kann man auf sicheren Wegen besuchen. Überall stehen Straßenlaternen und neben Urnen sieht man auch einen kleinen Schrein.
Das Video hier wurde von einem englisch sprachigen Touristen gedreht, der leider eine Allergie hatte und immer wieder die Nase hochzog (sehr japanisch - er hat sich nicht geschneuzt).
Höhlenforscher, die aus Spaß am Abenteuer in enge Löcher kriechen und sich durch Kamine abseilen, in kalten Tümpeln tauchen gibt es überall, so auch in Japan.
Hier hat der Pioneer Caving Club einen Ausschnitt einer Expedition online gestellt.
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