Auf den ersten Blick sieht es aus wie das Werk eines gut meinenden, aber eher unbeholfenen Vaters, der seinen Kindern eine Freude machen wollte.
Doch dieses Gebilde aus Holz ist nicht für Kinder. Es ist überhaupt nicht als Raum zum Benützen gebaut worden.
Dieses Baumhaus ist ein Projekt des Künstlers Tadashi Kawamata.
Der 1953 geborene Künstler erregt mit seinen Installationen weltweit Aufsehen und erntet auch viel Anerkennung.
Er hat in Paris, London, Toronto, Huston, New York gewirkt, bei der Biennale in Venedig und auch in Berlin.
Dieses Jahr waren/ sind seine Werke Bestandteil der Emscherkunst 2010
Installationen aus Toronto, Venedig und Paris kann auf dieser Seite der Japonia bewundern. Besonders die Arbeit aus Stühlen gefällt mir sehr.
Zitat: "The artist refers to the relationship between the artistic creation /material/ existing space, by composing the work into the existing environment and building a structural connection. Kawamata's works are ingenious simulations of urban situations - roads, bridges, passages, "private" spaces - they are unreal, unrealistic and non-functional objects. The artist relates to the urban chaos of modern cities which is invisible at first glance because it is hidden behind rational, planned structures."
Bilder und ein Video seiner Arbeiten in Berlin sind hier zu bewundern.
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