An unserem zweiten Tag mit Fumikos Familie führte uns der Weg in die Stadt Dazaifku, die von Touristen regelrecht belagert wurde.
Die Masse, vor allem Besucher aus China und Korea, aber auch Japaner und wenige westliche Touristen zog es die lange Straße voller Souvenierläden, Restaurants und Cafès hinauf zum Dazaifku
Tenmangu Shrine.
In diesem Shrine wird der Gelehrte Michizane Sugawara verehrt, der als Gott des Lernens und der Weisheit verehrt wird.
Die Statue des heiligen Ochsen gleich beim Eingang hat blanke Stellen, wo die Besucher mit der Hand gerieben haben, um etwas Weisheit zu erhalten.
Ganz in der Nähe ist noch ein kleiner Tempel, der Komyozenji Tempel, der vorne einen schönen Steingarten hat und hinten eine Mischung aus Moos- und Steingarten.
Am Abend gab es in der Nähe von Fumikos Elternhaus ein kleines Sommerfest, ein Matsuri. Ihre Eltern schenkten uns zwei Yukatasets, damit wir passend gekleidet dran teilnehmen konnten. Ihre Mutter
half uns beim Anziehen. Das Fest war wiriklich nett. Eine Taikotruppe trat auf, junge Leute und Kinder aus der Nachbarschaft.
Dann gab es noch einen lustigen Volkstanz von verkleideten Männern in Masken, eine Polonaise nach einem Volkslied, natürlich ein Feuerwerk und ganz zum Schluss eine Verlosung. Ich habe einen Topf
Moskitoabwehrcreme (eine Art Flüssigwachs, das man anzündet, damit der Rauch die Insekten vertreibt) gewonnen.
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