Für diesen Tag hatten wir die Rückkehr nach Odaiba geplant, jenen Stadtteil, wo die Regenbogenbrücke zu finden ist. Wir hatten sie ja schon vor ein paar Tagen des abends besucht und fotografiert.
Da es dort aber noch mehr zu sehen gab, war eine weitere Fahrt dorthin fix geplant.
Wir entschieden uns gegen die Bahn und für das Wasser und stiegen in Asakusa (Ausgang 4) in einen Wasserbus der Himiko- Linie.
Die einfache Fahrt bis zum Komplex der Aqua City Odaiba dauerte 50 Minuten. Die Zeit kam uns sehr kurz vor, denn es gab viel zu sehen und zu fotografieren.
In Odaiba angekommen staunten wir nicht schlecht, eine Nachbildung der Freiheitsstatue stand nahe an der Promenade, genau richtig für Fotos mit der Rainbowbridge im
Hintergrund.
Nach einem vergnüglichen Abstecher ins Science Museum von Sega (im Aqua City Komplex) stolperten wir in ein Odaiba Matsuri hienein, das sich sehr von dem gemütlichen volkstümlichen Fest von
Fukuoka unterschied. Zwar gab es auch Stände, doch der Schwerpunkt lag auf speziellen Events wie einer besonderen Abendbeleuchtung und einem One Piece Event bei Fuji TV. Wir machten die
Besichtungstour durch das Gebäude des Senders mit, u.a. konnten wir die kugelförmige Galerie betreten, spazierten an japanischen TV-Größen in Bild und Pappe vorbei und rätselten, was es mit den
Gamesshows "Battle for Money" und "Run for Money" auf sich hat.
Weiter die Promenade hinunter fiel uns eine riesige Roboterfigur auf, ein Gundam, der vor dem Cafe mit den Gundam Souvenirs Wache steht und Besucher in Massen anzieht.
Und die Robotstatue steht nicht einfach nur still da...
Nach einem Eiskaffee marschierten wir weiter nach Süden bis zum Miraikan, dem Wissenschaftsmuseum. Dort hatten wir das Glück eine Präsentation des aktuellen ASIMO Modells zu sehen. Beeindruckend,
was der Roboter alles kann. Hier zwei kurze Videoausschnitte:
Gleich in der Nähe saß der Otonaroid auf einer weißen Couch, bereit, sich mit Besuchern zu unterhalten. Vor mir leider eine Gruppe kreischender Kinder, daher versteht man nicht, was der Otonaroid
antwortet.
Besonders beeindruckt haben uns in dem Museum, wo wir leider nur einen Teil besichtigen konnten (wir waren zu spät dran), die schwebende Erdkugel und das Model eines Stücks der
ISS.
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